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Mahnschreiben an unbezahlte Rechnungen per E-Mail: So maximieren Sie Ihre Zahlungschancen

Temps de lecture : 6 minutes
Die E-Mail ist eines der am häufigsten verwendeten Mittel, um einen Kunden nach einer unbezahlten Rechnung zu mahnen. Sie ist schnell, nachvollziehbar und wenig aufdringlich. Mit ihr können Sie an Ihre Rechte erinnern und gleichzeitig die Geschäftsbeziehung schonen. Allerdings müssen Sie den Zeitpunkt, den Ton und den Inhalt der Nachricht gut wählen, um eine schnelle Begleichung zu erreichen. Hier sind unsere Tipps, wie Sie Ihre Mahnmails für unbezahlte Rechnungen richtig verfassen.
Sommaire
- Wann sollten Sie Ihre erste Mahnungs-E-Mail nach einer unbezahlten Rechnung versenden?
- Wie verfasst man eine Mahnungs-E-Mail, die zum Bezahlen anregt?
- 3 Beispiele für Mahnungs-E-Mails zum Kopieren und Einfügen
- Sollte man die E-Mail-Wiederholung mit einem Telefonanruf verdoppeln?
- Welche Frequenz ist ideal für Ihre Mahnungen, ohne die Kundenbeziehung zu beschädigen?
- Mahnschreiben an unbezahlte Rechnungen: 5 Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten
- Müssen Sie schneller bezahlt werden? Entdecken Sie die Rechnungsfinanzierung mit Hero
Wann sollten Sie Ihre erste Mahnungs-E-Mail nach einer unbezahlten Rechnung versenden?
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist entscheidend. Eine Nachricht, die zu früh oder zu spät gesendet wurde riskiert, ineffektiv zu sein oder sogar falsch wahrgenommen zu werden.
Die erste Mahnung per E-Mail kann gesendet werden ab 3 bis 5 Tage nach Fälligkeit der Rechnung Dies gilt insbesondere, wenn keine Streitigkeiten gemeldet wurden. Vorher eine präventive Wiederbelebung einige Tage vor der Fälligkeit möglich ist.
Wenn keine Antwort folgt, wird eine zweite, nachdrücklichere Mahnung empfohlen. um 7 bis 10 Tage zu spät. Über 30 Tage hinaus, eine letzte Nachricht vor einer Mahnung in Betracht gezogen werden kann.
Jeder Schritt muss sich einfügen in eine progressive und respektvolle Strategie.
Wie verfasst man eine Mahnungs-E-Mail, die zum Bezahlen anregt?
Das Verfassen einer effektiven Erinnerungsmail ist nicht improvisiert. Sie muss Folgendes kombinieren Klarheit, Entschlossenheit und Professionalität.
Hier sind die wichtigsten Elemente, die Sie integrieren sollten, um Ihre Chancen auf eine Auszahlung zu maximieren:
Beginnen Sie mit einer Erinnerung an den Kontext. Geben Sie die Referenz der betreffenden Rechnung (Nummer, Betrag, Fälligkeitsdatum) deutlich an. So kann der Kunde die Informationen schnell finden.
Achten Sie auf einen angemessenen Tonfall. Seien Sie höflich und professionell, vor allem bei den ersten Mahnungen. Bei längeren Verspätungen können Sie einen schärferen Ton anschlagen, ohne aggressiv zu sein.
Seien Sie sachlich in Bezug auf Ihre Erwartung. Erwähnen Sie ausdrücklich, dass Sie auf die Begleichung der Rechnung warten. Vermeiden Sie vage Formulierungen Geben Sie ggf. die Konsequenzen für den Fall an, dass Sie nichts unternehmen.
Erleichtern Sie den Übergang zum Handeln. Erinnern Sie an die verfügbaren Zahlungsmittel (Überweisung, Karte, sicherer Zahlungslink). Je einfacher es ist, desto schneller wird es bearbeitet.
Schlagen Sie einen Kontakt vor, wenn Sie nicht weiterkommen. Fordern Sie den Klienten auf, Ihnen alle Schwierigkeiten oder Unstimmigkeiten mitzuteilen. Das zeigt Ihre Dialogbereitschaft und kann einen Konflikt entschärfen.
Halten Sie sich kurz und strukturiert. Eine kurze, luftige und gut organisierte Nachricht wird leichter gelesen als ein langer, dichter Absatz. Bringen Sie das Wesentliche auf den Punkt.
3 Beispiele für Mahnungs-E-Mails zum Kopieren und Einfügen
Hier finden Sie drei Vorlagen, die Sie je nach Dauer der unbezahlten Rechnungen anpassen können.
Modell 1: Erste höfliche Erinnerung (nach Ablauf der Frist)
Wenn ein Kunde seine Rechnung nicht zum vereinbarten Zeitpunkt bezahlt hat, ist es am besten, mit einer höflichen und wohlwollenden Mahnung zu beginnen. Ziel ist es, den Kunden an die Fälligkeit zu erinnern, ohne ihn zu überrumpeln.
Betreff: Mahnung - Rechnung Nr. 12345 fällig
"Hallo [Vorname],
Wenn wir uns nicht irren, wurde die am [Datum] fällige Rechnung Nr. 12345 über 1.250 € ohne MwSt. noch nicht beglichen.
Bitte nehmen Sie die Zahlung vor oder informieren Sie uns, wenn etwas schief gegangen ist.
Anbei finden Sie ein Duplikat als Referenz.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name / Firma]"
Modell 2: Zweite, eindringlichere Mahnung (7 Tage später)
Wenn die erste Mahnung unbeantwortet geblieben ist, ist ein zweiter, entschlossenerer Versuch nötig. Er sollte an die Dringlichkeit der Regelung erinnern, aber dennoch professionell bleiben.
Betreff: Mahnschreiben 2 - Rechnung wartet auf Zahlung
Hallo [Vorname],
Trotz unserer vorherigen Nachricht vom [Datum] haben wir die Zahlung der Rechnung Nr. 12345 in Höhe von 1 250 € ohne MwSt. nicht erhalten. Sie können die Zahlung per Überweisung oder über unseren sicheren Link [Link] vornehmen.
Bitte nehmen Sie die Zahlung innerhalb von 5 Tagen vor oder kontaktieren Sie uns bei eventuellen Schwierigkeiten.
In Erwartung Ihrer Rückkehr
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name / Firma]
Modell 3: Letzte Mahnung vor Fristsetzung
Wenn nach mehreren Mahnungen keine Einigung erzielt wurde, ist es an der Zeit, eine letzte klare und formelle Botschaft zu senden. Dieses Schreiben sollte mögliche Folgemaßnahmen ankündigen, ohne aggressiv zu sein, aber mit Entschlossenheit.
Betreff: Letzte Mahnung vor dem Verfahren - Unbezahlte Rechnung Nr. 12345
"Hallo [Vorname],
Trotz mehrerer Mahnungen ist die Rechnung Nr. 12345 in Höhe von 1 250 € (ohne MwSt.) bis heute unbezahlt.
Wenn die Zahlung nicht innerhalb von 7 Tagen erfolgt, sehen wir uns gezwungen, ein Inkassoverfahren einzuleiten.
Wir möchten dieses Ergebnis lieber vermeiden und stehen für Gespräche zur Verfügung.
Die Zahlung kann per Überweisung oder über unseren sicheren Link [Link] erfolgen.
Bei Fragen oder Schwierigkeiten bleiben wir erreichbar.
Vielen Dank für Ihr Verständnis,
[Ihr Name / Firma]"
Sollte man die E-Mail-Wiederholung mit einem Telefonanruf verdoppeln?
Das Telefon kann die Wirkung einer Erinnerungsmail verstärken und bestimmte Situationen deblockieren.
Ein Anruf nach ein oder zwei unbeantworteten Nachrichten zeigt, dass Sie das Thema ernst nehmen. Es hilft auch, mögliche Missverständnisse oder Zahlungsschwierigkeiten zu erkennen.
Bevorzugen Sie einen ruhigen, sachlichen und dialogbereiten Ton. Das Telefon ist kein Ersatz für schriftliche Mahnungen, aber es ist eine wirksame Ergänzung zu einem strukturierten Nachfassverfahren.
Welche Frequenz ist ideal für Ihre Mahnungen, ohne die Kundenbeziehung zu beschädigen?
Wirksame Mahnungen ohne Verschlechterung der Kundenbeziehung erfordern ein Gleichgewicht zwischen Reaktionsfähigkeit und Geduld. Daher ist Vorsicht geboten, zumal verspätete Zahlungen Unternehmen folgenden Risiken aussetzen können von Ausfallrisiken.
Hier ist ein empfohlener Rhythmus:
T+3 bis T+5 : Erste höfliche Mahnung, oft per E-Mail, um zu überprüfen, ob die Zahlung nicht vergessen wurde.
J+10 : Zweiter, direkterer Nachdruck per Telefon oder E-Mail, um die Situation zu klären.
T+15 bis T+20 : Verbindliche Mahnung, in der auf die Folgen einer Nichtzahlung hingewiesen wird (Aussetzung von Dienstleistungen, Strafen usw.).
J+30 : letzte formelle, oft schriftliche Erinnerung, die mit einer Mahnung .
Lassen Sie zwischen den Mahnungen 3 bis 7 Tage um dem Kunden Zeit für eine Reaktion zu lassen. Behalten Sie bei jedem Schritt einen professionellen Tonfall bei und passen Sie Ihre Kommunikation an das Profil und den Hintergrund des Kunden an.
Mahnschreiben an unbezahlte Rechnungen: 5 Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten
Einige Praktiken schwächen die Wirkung Ihrer Mahnungen oder sorgen für unnötige Spannungen. Hier sind die wichtigsten Fehler, die Sie nicht begehen sollten.
Eine angemessene Frist vor dem Nachhaken nicht einhalten
Zu frühes Relaunch kann einen Eindruck von Eile oder Misstrauen vermitteln. Ein paar Tage nach Ablauf der Frist verstreichen zu lassen, führt oft zu einer natürlichen Lösung der Situation, vor allem wenn der Kunde gutgläubig ist.
Eine erste Mahnung kann gesendet werden zwischen 3 und 7 Tagen nach der Frist, je nach Ihrer Geschäftsbeziehung und dem Betrag, um den es geht.
Zu aggressive oder bedrohliche Nachfass-E-Mails versenden
Ein anklagender oder zu bedrohlicher Tonfall schon bei der ersten Mahnung kann die Geschäftsbeziehung verschlechtern und den Dialog blockieren. Es ist darauf zu achten eine entschlossene, aber respektvolle Kommunikation anwenden, indem sie die Intensität allmählich steigern, wenn die Situation länger andauert.
Eine höfliche Erinnerung wird immer besser ankommen als ein übereiltes Ultimatum.
Vergessen, an die Schlüsselinformationen der Rechnung zu erinnern
Eine unklare oder unvollständige Mahnung kann die Zahlung weiter verzögern. Sie sollten in der E-Mail immer Folgendes enthalten die genauen Referenzen der Rechnung (Nummer, Datum, Betrag), die vereinbarten Zahlungsbedingungen und ggf. den Link oder das zugehörige Dokument.
Je klarer Ihre Botschaft ist, desto leichter fällt die Regulierung.
Mahnen ohne Nachweis der ursprünglichen Versendung der Rechnung
Vergewissern Sie sich vor einer Mahnung, dass die Rechnung gesendet und empfangen. Ohne diese Überprüfung laufen Sie Gefahr, unnötig zu mahnen oder den Kunden in die Irre zu führen.
Ideal ist es, wenn Sie eine Rückverfolgbarkeit der Sendung (per E-Mail oder über ein Rechnungstool) und erinnern Sie in Ihrer Nachricht daran, dass das Dokument übermittelt wurde.
Nach einer einzigen Mahnung ohne strukturierte Nachbereitung aufhören
Eine einzige Mahnung reicht oft nicht aus. Ohne progressive Folgemaßnahmen steigt das Risiko eines Zahlungsausfalls erheblich.
Sie müssen einen klaren Prozess festlegen Sanfte Mahnung bei T+7, festere Mahnung bei T+15 und danach eine Mahnung. Die Abfolge sollte im Voraus geplant werden, um die Wirksamkeit zu erhöhen.
Müssen Sie schneller bezahlt werden? Entdecken Sie die Rechnungsfinanzierung mit Hero
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Sie schicken Ihre Rechnung und erhalten Sie das Geld innerhalb von 48 Stunden Sie müssen sich nicht bis zum Ablauf der Frist gedulden.
Darüber hinaus hilft Ihnen Hero Ihre Zahlungseingänge zu verfolgen und Ihre Zahlungen zu sichern, ohne Brüche in der Kundenbeziehung.
Leiden Sie nicht länger unter Verzögerungen : beschleunigen Sie Ihre Zahlungseingänge und behalten dabei die Kontrolle über Ihre Geschäftsbeziehung.
Einen Kunden wegen einer unbezahlten Rechnung anmahnen E-Mail-Paar erfordert Methode, Taktgefühl und Regelmäßigkeit. Eine gute Nachricht, die zur richtigen Zeit im richtigen Tonfall gesendet wird, kann ausreichen, um eine Situation zu lösen, ohne die Geschäftsbeziehung zu beschädigen.
Wenn Sie die klassischen Fehler vermeiden und eine progressive Strategie verfolgen, erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine schnelle Bezahlung und erhalten gleichzeitig das Vertrauen Ihrer Kunden. Und wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen möchten, bieten Ihnen Lösungen wie Hero die Möglichkeit, Ihre Zahlungseingänge zu sichern und Ihre Rechnungen ohne Wartezeit zu finanzieren.
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